Geplante Konzerte für 2023:

  So. 2. Juli 2023, 18 Uhr

Kath. Kirche St. Johannes   der Täufer, Fürth

 

Anton Bruckner (1824-1896): Te Deum

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): Lobgesang, opus 52

Solisten:

Elizabeth Wiles, Sopran

Alexandra Paulmichl, Mezzosopran

Algirdas Drevinskas, Tenor

Karsten Mewes, Bass

 

Oratorienchor Rimbacher Singkreis

Dekanatskantorei Ried, Lampertheim

Oratorienchor St. Peter und Paul, Mannheim-Feudenheim

Heidelberger Kantatenorchester

Leitung: Han Kyoung Park-Oelert

Eintritt: 20,- Euro für Erwachsene

            10,- Euro für Schüler / Studenten und Behinderte

Karten sind im Vorverkauf erhältlich von Mo. 19.6. bis Fr. 30.6. in der Buchhandlung am Rathaus in Fürth, in der Buchhandlung Lesezimmer in Rimbach und an der Abendkasse am Konzerttag ab 17.20 Uhr.  

 


Der „Lobgesang“ op. 52 von Felix Mendelssohn Bartholdy ist eine Sinfoniekantate für Solisten, Chor, und Orchester aus dem Jahr 1840. Nach Mendelssohns Tod wurde das Werk als seine Sinfonie Nr. 2 veröffentlicht.

Die Uraufführung des „Lobgesang“ war ein beachtlicher Erfolg, und das Stück wurde zu einem der meistaufgeführten Werke Mendelssohns zu seinen Lebzeiten. Für Mendelssohn persönlich stellte es den Wendepunkt nach einer längeren Schaffenskrise dar.

Den Text des Werks stellte der Komponist aus Bibelzitaten sowie dem Choral Nun danket alle Gott zusammen, Themen sind das Lob Gottes sowie Finsternis und Licht. Das Werk gliedert sich formal in zwei Teile: auf den ersten, sinfonischen Teil, der etwa ein Drittel der Aufführungsdauer ausmacht, folgt der Kantatenteil, der aus mehreren Chorsätzen und Soloarien besteht. Beide Werkteile stehen jedoch nicht unverbunden nebeneinander, sondern sind durch die musikalischen Themen miteinander verknüpft. So erschließt sich das kraftvolle Eingangsmotiv dem Hörer erst wirklich, als es später den Kantatenteil auf den Text „Alles was Odem hat, lobe den Herrn“ einrahmt.

Zuvor erklingt das Te Deum von Anton Bruckner, entstanden 1881–1884. Es gilt als ein Höhepunkt im Schaffen des Komponisten und eines der bedeutendsten Chorwerke seiner Zeit. Mit einer Dauer von etwa 25 Minuten ist das Te Deum eher eines seiner kürzeren Werke, aber Bruckner ging es nicht um gigantische Ausmaße, sondern um Prägnanz. Das Thema des letzten Satzes „non confundar in aeternum“ zitiert den 2. Satz von Bruckners 7. Sinfonie, die ungefähr zeitgleich entstand.

Das Te Deum wird auch als „ambrosianischer Lobgesang“ bezeichnet, es entstand spätestens im frühen 6. Jahrhundert und erklingt in Gottesdiensten, in denen zur Danksagung Anlass gegeben ist, wie etwa nach Prozessionen und Weihehandlungen, früher auch häufig nach Königs- und Kaiserkrönungen. Sehr populär wurde später die deutsche Nachdichtung „Großer Gott, wir loben dich“ aus dem 18. Jahrhundert.

  

Sa. 21. Oktober 2023,

17 Uhr, Ev. Kirche Rimbach

 

Konzert mit Chorwerken von John Rutter (*1945):

Requiem

For the beauty of the earth

Alle Dinge dieser Welt

The Lord bless you and keep you

 Solistin: Doris Steffan-Wagner, Sopran

 Oratorienchor Rimbacher Singkreis

Oratorienchor St. Peter und Paul, Mannheim-Feudenheim

 Heidelberger Kantatenorchester

Leitung: Han Kyoung Park-Oelert

 

Eintritt: 15,- Euro für Erwachsene

            5,- Euro für Schüler / Studenten und    Behinderte

 Karten sind erhältlich an der Abendkasse am Konzerttag ab 16.20 Uhr.